Wir sind voll bei der Planung der DAM und freuen uns schon wie Bolle auf euch. Weil wir aber in Zukunft auch Lust auf neue Städte und Veranstalter haben, fasst euch Svenni ausschweifend und prägnant die Gründe zusammen, warum wir euch dieses Jahr an unseren Planungen und Gedanken teilhaben lassen.
„Der Weg ist das Ziel.“
(Konfuzius, irgendwann weit vor Christus)
„Das Ziel ist im Weg.“
(jeder BER-Planer, immer zwischen 2006-2020)
Mit diesen weisen Worten melden wir uns aus unserer Organisationszentrale zurück. Weiterhin sind wir für euch sinnbildlich am Ball und planen, planen, planen. Um den sprachlichen Bogen zu den Eingangszitaten zu schlagen: Wir befinden uns auf einem sehr guten Weg. Wir machen gerade richtig Strecke und weil reisen gemeinsam mehr Spaß macht, wollen wir euch da jetzt einfach mal mitnehmen. Aber nicht irgendwo am Straßenrand, wie bei so einer herren- und/oder damenlosen „Zu Verschenken“-Kiste. Nein, wir holen euch ab von da wo ihr seid. Das ist unser 360°-Service-Versprechen.
Wie bei unnötigen Vorträgen zu besten Schulzeiten stellt man gleich erstmal eine dahergelaufene Definition vorne an. Das wirkt professionell und zeugt von Expertise.
Definition Weg:
„etwas, was wie eine Art Streifen – im Unterschied zur Straße oft nicht befestigt – durch ein Gebiet, Gelände führt und zum Begehen [und Befahren] dient“ oder alternativ: „Richtung, die einzuschlagen ist, um an ein bestimmtes Ziel zu kommen.“
Und? Habt ihr jetzt Bock auf noch mehr Weg-Content? Wirklich? Dann Willkommen an Bord!
Worauf ich hinaus will, ist, dass jeder schon exakt weiß, wo die Reise hingeht. DAM 2023 in Ost-Berlin. Der Weg dahin ist aber für jeden anders. Gerade für eben jene, ich kann es nicht anders formulieren, Helden, die diese DAM ausrichten. Ach, wir richten aus? Dann müssen wir Helden sein. So ein Zufall. Jedenfalls bedeutet eine Organisation und Ausrichtung der DAM immer einen Haufen Arbeit. Jeder, der das einmal hinter sich hat, wird jetzt bedächtig, aber auch in der Vergangenheit schwelgend, wissend mit dem Kopf nicken. Auch ihr seid Helden. Am Ende war jede DAM anders, aber doch ein Fest. Genauso wie es zukünftig sein wird. Das sind die Erinnerungen, die bleiben.
Der Aufwand im Hintergrund, die kleinen oder mittelgroßen Pannen, die vielen vorgetäuschten Knie- oder wahlweise Rückenprobleme, um jetzt nicht das neue Bierfass holen zu müssen; all das bleibt zumeist intern. Wir finden, dieses Nischendasein hat das ganze Thema nicht verdient und fordern in unserem einseitigen Thesenpapier ohne Qualitätsanspruch nichts weniger als die Freiheit und Veröffentlichung der DAM-Planung. Bei uns selbst. #freedamplanning
Und so kommen wir zum Kern des Anliegens (reichlich spät, ich weiß). Ihr sollt jetzt hier regelmäßig Einblicke in die Arbeit unserer verschiedenen Orga-Gruppen bekommen. Wie teilt man sich sinnvoller Weise die Arbeit auf? Woran muss man alles denken? Ist das deutsche oder speziell Berliner Verwaltungswesen so erfrischend einfach, zuvorkommend und barrierefrei, wie immer alle sagen? Viele dieser Fragen werden beantwortet werden. Wir machen das einerseits für uns, damit wir offiziell auch mal nörgeln dürfen, was wir so alles veranstalten. Andererseits ist das aber auch für euch, um mal mit einer ganzen Zaunpfahlfabrik zu winken. Ja, es steckt Arbeit hinter der Ausrichtung einer DAM und man macht es nicht einfach so nebenbei, aber es ist auch wirklich kein Hexenwerk. Sogar wir kriegen das halbwegs seriös hin und unter uns sind Leute (ich), die sich sogar schon einmal beim Bleigießen verletzt haben.
Falls euch also etwas interessiert oder fehlt, dann meldet euch gerne bei uns. Im besten Fall können wir euch da helfen und falls nicht, dann haben wir natürlich eine hanebüchene Ausrede von ChatGPT am Start.
Um mit den erfundenen Worten eines fiktiven römischen Kaisers zu enden: „Qui aliis foveam fodit, non debet lapides mittere.“
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